Unsere Gins
Botanicals
Wir legen grossen Wert auf die Qualität unserer Rohstoffe. Die meisten Botanicals in unseren Gins stammen deshalb aus biologischem Anbau, manche aus Wildsammlung und zwei davon, nämlich Rosmarin und Salbei, aus dem eigenen Garten. Wir versuchen die Aromatik unserer Gins möglichst gleichbleibend zu halten, leben aber mit den Launen der Natur und den daraus entstehenden aromatischen Variationen. Leichte Unterschiede zwischen verschiedenen Batches und vor allem zwischen verschiedenen Jahren können wir deshalb nicht ausschliessen.
Unfiltriert
Wir filtrieren unsere Produkte ganz bewusst nicht, weil wir die Vielfalt der natürlichen Aromen darin erhalten wollen. Durch den hohen Gehalt an ätherischen Ölen können unsere Gins deshalb eine leichte Trübung zeigen (das ist der sogenannte Louche-Effekt).
Louche-Effekt
Damit sich der Gin nach der Destillation beruhigen kann, lassen wir ihn vor dem Abfüllen einige Wochen reifen. Während dieser Zeit werden die Aromen runder und die Trübung nimmt ab. Da der Louche-Effekt bei niedrigen Temperaturen ausgeprägter ist, kann es beim Postversand in den kälteren Monaten dennoch vorkommen, dass unser Gin leicht trüb bei euch ankommt. Das gleiche passiert, wenn er im Kühlschrank gelagert oder sonst irgendwie niedrigen Temperaturen ausgesetzt wird. Dies hat keinerlei negativen Einfluss auf die Qualität des Gins, sondern ist im Gegenteil sogar Merkmal des hohen Gehalts an ätherischen Ölen. Der Gin klärt sich nach einigen Stunden bis Tagen bei Zimmertemperatur von selbst. Leichtes Schütteln beschleunigt diese Klärung.
Pur oder als GT?
Unsere Gins schmecken uns pur, auf Eis oder ganz klassich als Gin Tonic (am besten mit einem neutralen Tonic). Selbstverständlich eignen sie sich auch für die Zubereitung von Cocktails. Jede und jeder so wie sie/er mag.
Handarbeit
Alle Arbeitsschritte in der Herstellung unserer Gins werden von Hand ausgeführt. Jede einzelne Flasche wird von uns mit Siegeletikette und Wachssiegel versehen und mit Batch- und Flaschennummer beschriftet.